Zitat:
Zitat von makrelensepp
Wisst Ihr, was ich sehr interessant finde:
Über LA (nicht, dass ich ein Sympathisant wäre!!!) zerreißt Ihr Euch ja schon fast gegenseitig!
Aber, dass mit Laurent Jalabert ein ehemals recht erfolgreicher Radprofi kommendes Wochenende in Kona am Start ist, interessiert keinen.
Er war bestimmt, als er all seine Erfolge erkämpft hat, gaaaaaanz sauber und nicht gedopt. Vor allem während seiner Zeit bei ONCE und CSC.
Da schreit komischerweise keiner!
Traurig finde ich:
Er startet in der Agegroup und kämpft dort um die Weltmeisterschaft mit!
Ich hoffe, Ihr steinigt mich jetzt nicht...
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Nein, keine Steinigung. Absolut berechtigter Einwand. Im tri-mag Interview ist die Rede von max 15h Training-das reicht um seine AK zu dominieren. Alles nur Talent oder "Spätfolgen"?
Zitat:
Zitat von kromos
Nein, eher Teeren und federn
Aber analog zu Ironmanfranky63, m.E. ganz andere Dimenionen zu aktiver Profi-Zeit und dem "Wirken" im Heute 
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Es gibt also demnoch einen Unterscheid zwischen Doping und richtigem, schlimmen Doping? Das lässt tief blicken...
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Zitat von Jhonnyjumper
Interessant finde ich, wie Zabriskie in den Dopingsumpf hiniengezogen wurde. Es scheint ja, als sei er auch ohne Doping ziemlich weit gekommen. ...
He had embraced cycling to escape a life seared by drugs and now he felt that he could not say no and stay in his mentor’s good graces..." (REPORT ON PROCEEDINGS UNDER THE WORLD ANTI-DOPING CODE AND THE USADA PROTOCOL, S. 113)
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Das mit dem "hineingezogen" kann ich nicht mehr hören. Wir reden doch hier über mündige Athleten. Das sind geschäftsfähige Leute die jeden Tag entscheidungen treffen. Wer unter den beschriebenen Umständen wirklich keine Radrennen fahren möchte, kann ja wieder auf dem Bau anfangen oder eine Banklehre machen.