Zitat:
Zitat von pinkpoison
Neue Erkenntnisse der Paläoanthropologie, die vielen Vegetariern nicht ins Weltbild passen werden:
Man könnte auch überspitzt (nach Art der BILD) formulieren: Vegetarismus kann zu Schädelerweichung führen. Ich frag mich da aber was davon die Ursache und was die Wirkung ist ;-)
http://g-o.de/wissen-aktuell-15195-2012-10-05.html
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Nichts für ungut, Robert, aber diese "neuen Erkenntnisse" scheinen mir nun auch nicht gerade auf so einem hohen, fundierten Niveau.
Ein Mangel an Vitamin B12 führt zu einer Form von Osteoporose.
Neue Erkenntnis ?
Es findet sich ein alter Schädel, an dem eine Form von Osteoporose festgestellt wird.
Wir schließen auf einen B12-Mangel des zugehörigen Individuums.
Meinetwegen.
Und nun wird der B12-Mangel mal eben auf mangelnden Fleischkonsum zurückgeführt, da ja im Fleisch ausreichend B12 gewesen wäre, was dann wiederum den Fleischkonsum beweisen soll.
Naaajaaa ....
Hört sich für mich auf den ersten Blick an wie
"Hätte er mal besser Fleisch gegessen, wäre ihm das nicht passiert !"
Neue Erkenntnis ?
Vielleicht möchte man jetzt noch argumentieren, daß der Mangel ja nur dann auftritt, wenn man schon an eine hohe B12-Zufuhr gewohnt ist. Daraus wiederum schließen, daß er höchstwahrscheinlich Fleisch gegessen haben muß, da nirgendwo anders soviel B12 zur Verfügung steht.
Er also ohne Fleischkonsum niemals diese Mangelerscheinung mit ihren Folgen gehabt hätte.
Dabei frage ich mich, wie weit das an den Haaren herbeigezogen ist oder am Ende nicht gar ein Schuß ins eigene Bein ist, denn :
"Wäre er nicht an einen (hohen) Fleischkonsum gewöhnt, hätte er nicht diese Mangelerscheinung (Entzugserscheinung) bekommen"
Grüße ...
