Das Wetter war nicht so blöd. 14 Grad und Nordostwind. Beim Einfahren ist mir der Gegenwind aufgefallen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er mich langsamer macht. Da ich relativ spät gestartet bin und alle vom bösen Gegenwind auf der 2. Hälfte geredet haben, hatte ich meine Ambitionen auf Bestzeit eigentlich begraben und mir nur gedacht: sub 1:10. Als ich dann die erste Hälfte fuhr und nicht atemberaubend schnell war (wenn auf der Rückfahrt Gegenwind ist, müsste auf der Hinfahrt eigtl. Rückenwind sein), dachte ich mir schon, dass das mit dem Wind nicht so schlimm sein kann und das wars dann auch nicht. Vielleicht haben sich die Windverhältnisse einfach auch verändert.
Vielleicht hab ich da aber auch auf Grund meiner doch eher größeren Masse eine andere Wahrnehmung. Ich kann mir vorstellen, dass ein Fahrer mit 15kg weniger den Gegenwind anders wahrnimmt.
Übrigens Platz 29 von knapp 300 Startern, mitten im Feld der Spezialisten, also ja, am Tag danach, zufrieden. Und der Ortner Andreas aus Unken (D) hat schon wieder gewonnen. Fast 7 minuten war der schneller - wie geht das?
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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