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Ja! Da muss ich hin. Ich hab halt in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass ein "guter Tag" bzw. "gute Beine" oft ein Zufallsprodukt sind. Oft kommen die guten Beine erst nach 1 Stunde einfahren, manchmal steig ich aufs Rad und "Bamm!", ein anderes Mal denk ich mir, das kann unmöglich gehen, bei der Vorbelastung und dann gehts richtig gut, das nächste Mal steh ich vollkommen erholt am Start und hab Beine wie Blei.
Oft ist auch nur das Gefühl schlecht und die Leistung in Ordnung, dann schätzt man die Umgebungsvariablen (Temperatur, Wind, ...) falsch ein und dann hat man einfach keinen verdammt Bock mehr auf irgendwas, würde am liebsten das Rad in den Straßengraben schmeißen, bis zur nächsten Kneipe gehen und sich umnieten.
Nun gut.Wird schon. Ich bin zuversichtlich. Und so wie ich mich im April dann aufs Radfahren gefreut hab, freu ich mich jetzt aufs Laufen. Das Wetter ist ja dafür jetzt ideal.
Aber bis Sonntag werd schon noch heiß werden und dann den King rocken. Mein erklärtes Ziel ist: Schneller sein als letztes Jahr. Das heißt: schneller als 1:07:19 für 46,2km brauchen oder, wenn die Verhältnisse schlecht sind: Platz 33!
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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