Zitat:
Zitat von Fornix
Was hat denn der 2. gesagt?
Sonst: Wie lange willst Du immer weitere Meinungen einholen? Bis endlich einmal eine mit dem was Du in Google gelesen hast überinstimmt (so wirkt das nämlich)?
Und ausserdem: Würdest Du Dich von einem Arzt behandeln lassen, der frei nach Dr. Google behandelt und diagnostiziert oder der das aufgrund seiner Erfahrung und Ausbildung tut?
|
Der zweite Arzt war ja mein Hausarzt und der hat eigentlich nicht sonderlich viel gesagt, außer, dass ich mir überlegen solle, ob ich wirklich ein MRT machen möchte, weil dabei in der Regel sowieso nichts rauskommen würde.
Und das Krankenhaus hat sich in der Vergangenheit auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, bei einem Bekannten haben sie den Arm als angeblich gebrochen eingegipst, obwohl der Arm dann von einem anderen Arzt nach einer Woche als vollkommen gesund eingestuft wurde (und das war auch der Fall) und ein anderer Freund hat sich den Unterarm angebrochen, sie haben geröntgt, ihn Heimgeschickt und als es nach vier Tagen nicht besser wurde ist er noch mal hin, wo dann doch festgestellt wurde, dass der Arm angebrochen ist.
Nun weiter mit dem Material, dass ich dazu gefunden habe:
Zitat:
Je jünger der Patient, desto höher sein Rezidivrisiko. Als Faustregel gilt, dass bis zum 25. Lebensjahr das Risiko ein Rezidiv zu erleiden größer ist, als die Chance, dass das Gelenk stabil ausheilt. Neben dem Alter hat die sportliche Aktivität des Patienten, insbesondere bei Teilnahme an Risikosportarten einen wesentlichen Einfluû auf die Rezidivhäufigkeit.
|
Zitat:
Nach rein konservativer Behandlung liegt die Rezidivquote beim risikogefährdeten Alter bis 25 Jahre knapp über der 50 %-Marke, ist aber mit einer hohen Anzahl von inkompletten Ausheilungsergebnissen, wie Restinstabilität, Apprehension-Symptomatik sowie niedrigerem Sportniveau vergesellschaftet. Eine Ausheilung mit restitutio ad integrum reduziert sich somit auf eine Gröûe von 25 %. Wird nach einer Erstluxation eine diagnostische Arthroskopie mit Lavage durchgeführt, so hat dies eine kurative Wirkung mit Reduktion der Rezidivrate auf 20 %.
|
Zitat:
Durch sportliche Aktivität, insbesondere bei Kontaktsportarten, bei Überkopf- und Wurfsportarten (...) erhöht sich das Rezidivrisiko. Henry [13] beziffert die Rezidivrate im Sport mit 88 %, Wheeler [62] mit 92 %. Bei einem Vergleich von Jugendlichen mit und ohne sportliche Aktivität fand sich eine Rezidivquote von 80 % bei den Sportlern, aber nur von 30 % bei den
Nichtaktiven (Simonet).
|
Qelle
Hier auch sehr interessante Zahlen