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Alt 23.09.2012, 16:13   #9
FuXX
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Beiträge: 8.851
Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
Was ist denn schlimm daran, während des Studiums bei seinen Eltern zu wohnen, wenn man in seiner Heimatstadt studiert?
Wirtschaftlich sinnvoll ist es allemal.

OK. Zur Studienberatung sollte man seine Eltern eher nicht mitbringen und zum Art auch nicht.

Aber eine Familie ist im Idealfall eine Einheit, die füreinander da ist und aushilft etc.
Falsche Frage - es ist "schlimm" in seiner Heimatstadt zu studieren, oder auch nur zu nah daran. Erwachsen wird man nur, wenn es einen Abnabelungsprozess gibt. Das heißt nicht, dass die Familie keine Einheit mehr sein darf, aber die Kids dürfen eben nicht immer von den Eltern umsorgt werden. Der Unterschied zwischen denen, die nach dem Abi wegziehen und sich selbst um ihr Leben kümmern (auch wenn sie während des Studiums finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen) und denen die ständig, oder auch nur sehr oft, zu Hause sind, ist gigantisch. Die behüteten bleiben in Teilen der Persönlichkeitsentwicklung einfach zurück. Das kann natürlich nachgeholt werden, auch keine Frage. Dennoch ist es selten zu früh die "Welt" abseits der Heimat zu entdecken.

Ich glaube aber nicht, dass das heute anders ist als vor 10, 20, oder 30 Jahre. Da gab es auch schon überbehütete Kinder.
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"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
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