Zitat:
Zitat von pinkpoison
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Hast Du nur den Abstract zu dem Paper gelesen? Der Artikel ist nicht frei und von zuhause komme ich nicht daran.
Aus dem Abstract gibt es aber auch den Satz:
"However, further adjustments for mother's age, mother's education, father's education, parental occupation and BMI made the association statistically non-significant."
Bedeutet für mich: "Je dümmer die Eltern, desto dümmer die Kinder." und VIELLEICHT(!!) "Dumme Eltern ernähren Kinder eher schlecht".
Aber wie gesagt, da ist nur der Abstract zu sehen.
Ich will mich auch grundsätzlich nicht in diese Diskussion einmischen (auch in den anderen verlinkten Papern gibt es durchaus Schwachstellen), weil ich dafür keine Zeit habe (ich lese dann lieber Paper, die für meine Arbeit relevant sind) und weil Ernährungsphysiologie auch nicht mein Thema ist. Aber ich möchte nur einmal feststellen, dass das reine Verlinken von Abstracts aus B-Klasse Journals
nichts belegt.
Ich denke, es wäre ein Leichtes ebenso viele Abstracts zu Artikeln zu "klassisch" gesunder Ernährung zu verlinken. Belegt das dann Irgendetwas?
Meine Meinung zur Ernährung:
Wenn man sich zu viele Gedanken darum macht, dann macht man etwas falsch

.
Bei Patienten, die mit ernährungsbedingten Krankheiten auftauchen, wird man in den meisten Fällen relativ leicht analysieren können, woran das liegt (und oft werden diese Leute entweder zuviel oder zuwenig essen - von der reinen Energieaufnahme her).
Die Quintessenz zu den Mikrobio-Darmflora-Papern kann man auch sagen:
"Die Variabilität der Darmflora hilft dem Menschen als Allesfresser, sich an sämtliche Diäten zu adaptieren."