Zitat:
Zitat von sybenwurz
Ich sag ihnen dann immer, dasse Regensburgs miese Fahrradverkehrspolitik nedd noch damit belohnen sollen, extra viel zu radeln.
Für meinen geschmack gehört die ganze geschichte zuerst einmal komplett boykottiert und damit drauf hingewiesen, dasse erstmal ne vernünftige Infrastruktur schaffen sollen, statt dumm zu quatschen, wasse alles täten.
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Recht hast Du!
Wenn sie's wirklich ernst nehmen würden mit der Radfreundlichkeit, bräuchte es einen kompletten Paradigmenwechsel:
- Absolute Prioriät für alles, was maximal umweltfreundlich ist als Verkehrsmittel und Zurückdrängen des spirtgetriebenen Individualverkehrs.
- Somit Priorität für Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV,... und ganz am Ende der Skala die Spritfresser.
- Radwege sollten vom Belag her am Rennrad und nicht am Mountainbike ausgelegt werden. Schließlich werden die Straßen ja auch nicht am Offroader, sondern am tiefergelegten Ferrari orientiert und wehe es gibt irgendwo ein kleines Schlagloch - schon wirds ausgebessert. Aber die Radwege...
Da rüttelts dich durch und ich muss dann ständig zu Dir zum Nachzentrieren der Laufräder ;-) - Abschaffung der kostenfreien Behördenparkplätze für die Bediensteten, so dass die vielleicht selbst mal öfter mit dem Rad in die Arbeit fahren und sehen wie beschissen das bei uns in der Stadt zugeht, wenn man mit dem Rad unterwegs ist.
- Grüne Welle am Rad und nicht am Auto auslegen
- ....
Ist mir schon klar, dass das grad bei uns ne Utopie bleiben wird... mir würde schon reichen, wenn man endlich mal die Radwegepflicht zumindest für Rennräder aufhebt bzw. das Urteil das der ADFC vor ein paar Jahren erwirkt hat auch umgesetzt wird und die Beschilderung geändert wird. Wenn ich auf meinen Hausrunden durch Zeitlarn muss, bange ich jedes mal um mein Leben auf dem Weg, den ich nach StVO dort leider benutzen muss.... Da wird man nolens volens zum Rechtsbruch genötigt, wenn einem sein Leben lieb ist.