Eigentlich sehe ich in dem HM eher eine "Schutzfunktion" für unseren "aims". Die WK Leistung auf der HM Strecke, gelaufen ohne spezielle Vorbereitung, sollte ihm hilfreicher sein als die Vermutung wegen dem guten Laufsplit beim Langdistanztriathlon mal eben "locker" unter drei Stunden zu laufen.
Auch glaube ich nicht das man nach knapp 90 Min. Laufbelastung irsinnig lange Regeneration benötigt.
Wenn er jedoch seinen Marathon auf sub 3 anläuft und dieses Tempo partout nicht beherrscht wird ihm die zweite Marathonhälfte evtl. für lange Zeit Lust und Motivation für jegliche Wettkampfbelastung rauben.
Kleines Rechenbeispiel dazu: Der HM endet mit viel "Knautschen" bei 1:28 Std., dann würde ich die Zielzeit für den Marathon auf 3:10 Std hochschrauben (und selbst das wird bei der kurzen Vorbereitung und den fehlenden langen Läufen zur echten Herausforderung).
Läuft aims aber freudig strahlend nach 1:24 durchs Ziel könnte auch der Marathon sub 3 drin sein, wenn alles passt.
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Budgetierte Ziele für 2016: - kleine "Brötchen" backen
- der olympische Gedanke lebt
- lieber langsam als gar nicht
Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
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