So, nun schreibe ich auch mal was. Ich nutze nun seit 2 Jahren P2M und habe mich in dieser Zeit definitiv auf dem Bike verbessert. Für die GA1-Geschichten fahre ich mit dem RR nach Gefühl und ohne PM (wohl ähnlich wie Rocco). Der PM ist am TT-Bike dran. Dieses nutzte ich im Winter auf der Rolle für die KA-Dinge und kurze Intervalle sie ab dem Frühjahr draußen für die schnelleren Ausfahrten. Zum Hauptwettkampf hin dann fast nur noch TT. Der PM hilft mir mich einschätzen zu können (Leistungstests kann ich nach dem gängigen Schema quasi immer wenn ich das möchte selbst durchführen) und mein Training nach der aktuellen Leistungsfähigkeit einzustellen. Vor FFM bin ich viel in WK-Intensität gefahren und konnte so sehr gut abschätzen, was ich im WK zu leisten vermag. Im WK selbst konnte ich dank PM so cool bleiben und eben nicht mit den Heißspornen mitgehen sondern mein eigens Ding machen. Ich wusste, ich bin gut unterwegs (sogar leicht über der selbst gestellten Vorgabe) und wenn ich konstant so fahre komme ich gut unter 5 Std. Bike ein und kann noch gut laufen. Einen Großteil derer, die mich anfangs überholten habe ich übrigens nicht erst im Ziel wiedergesehen

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Grundsätzlich muss man sich mit dem Thema PM aber auseinander setzen und bereit sein das Thema zu "studieren". Ein PM als besseren Tacho zu benutzen ist rausgeschmissenes Geld.
Und an Captain: Du bist ja schon hammerhart auf dem Rad unterwegs und kannst dich scheinbar sehr gut einschätzen. Auf diesem Niveau sind Verbesserungen auch durch ein PM sicher nur noch in sehr geringem Umfang möglich.