12.09.2012, 09:44
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#21
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Szenekenner
Registriert seit: 14.11.2011
Beiträge: 2.530
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Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
Ich lief meinen letzten Marathon auch nach meiner letzten LD in Köln. Wahrscheinlich den Gleichen, den Du meinst (Essen).
Einer meiner Fehler war, dass ich zu früh wieder zu lange Läufe absolviert hatte.
Wenn ich so etwas noch einmal anginge, würde ich lieber zwei Wochen länger regenerieren, dabei jedoch täglich locker (30 - 45min) laufen, um das Bewegungsmuster zu trainieren. Nach dieser Zeit würde ich Intervalle oberhalb der avisierten FMP über 2 - 5k laufen (4x2k oder 3x3k oder 2x5k). 12 Tage vor dem M nochmal einen 20er oder 25 im geplanten MRT, mind 2 Tage Ruhe, dann nur noch abwechselnd kurz und schnell (MRT) und kurz und locker (max 1h). In der letzten Woche nur noch jeden 2.- Tag max 60min, an den Tagen dazwischen 10-20min locker, die letzten beiden Tage nur noch ca 10min im MRT.
Aber immer auf das Gefühl in den Beinen hören.
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Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
Nein, ich denke, das passt mit der Regeneration einfach nicht. Zwischen der LD-Köln und dem 14. Okt liegen nur 6 Wochen, da ist die Zeit einfach zu kurz. Den 'flotten' 20/25er habe ich auch nur für den Kopf reingenommen. Merke ich , dass ich den gut wegstecke, sollte das Ziel zwei Wochen später (sub 3) möglich sein.
Grundsätzlich ist die Ausdauer bei jemadem, der eine LD absolviert hat, ausreichend ausgeprägt. Drei Std Laufzeit sollte also nach 6 Wochen drin sein. M.E. geht es nur darum, die Laufökonomie in den verbleibenden Wochen zu verbessern, deswegen ja möglichst viele Läufe, aufgrund der Vorbelastung aber umfänglich gering.
Wie gesagt, so würde ich es versuchen und ich würde den M laufen, definitiv!!!
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Dein Plan gefällt mir sehr gut. Ich denke ich werde es locker angehen ohne mich all zu sehr unter Druck zu setzen. Einfach mal schauen wie die nächsten Wochen so laufen. Ggf. einen 10km oder 21km Test machen als Standortbestimmung. Dann kann ich immer noch kurz vorher entscheiden ob ich am Tag-X alles raushauen möchte oder nicht.
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