hab ich eben im Paralleluniversum gefunden, dort ist der Organisator/Trainer der Gruppe angemeldet, sein Post dort:
Liebe Leute,
ich bins, einer der Fünfen, der, wo die Fäden zusammenlaufen. Gott, ich war noch nie in einem Forum. Aber lasst mich es einmal nur kurz versuchen.
Couchpotato ist natürlich eine Kreation des Mediums. Ihr seid alle vernünftig genug, zu wissen, dass man in (allen) Medien gerne mit derlei Begriffen arbeitet.
Aber nun zum Grad der Potatoes:
Martin, jetzt 30 Jahre (Marathon 3:24), ist diesen vor zwei Jahren gelaufen, als ich ihn während meiner Hawaii-Vorbereitung zum langen Laufen überredet habe. Es war seine erste Ausdauerleistung, und bis zu unserem Projekt auch die einzige! Er schwimmt so schnell, weil er einfach ein riesen Talent ist (wenn man bei einem 29/30-Jährigen davon sprechen darf). Zudem ist er Kitesurfer, und Wellenreiter, wo man auch öfter mal paddeln muss.
Thomas,41 Jahre (Marathon 4:07, vor ungefähr 8 Jahren). Dieses war seine erste und bis zu unserem Projekt einzige Ausdauerleistung. Ansonsten ist er seit seinem 15 Lebensjahr bis vor fünf Monaten Kettenraucher (1-2 Packungen Marlboro täglich) gewesen.
Dirk, 42 Jahre, nie zuvor Ausdauersport!! Gewicht: 100 Kilogramm.
Anna-Sophia, 27 Jahre, nie Ausdauersport, bis sie vor einem Jahr (durch unser Kennenlernen) angefangen hat einmal um die Alster zu joggen. Tatsächlich hat sie beim Hückeswagener Jedermann-Triathlon mitgemacht, wo sie als vorletzte aus dem Wasser kam, wo sie (weil sie noch nie ein Rad mit Klickpedalen und STI-Schaltung bewegt hatte) an einem Berg absteigen musste (verschaltet) und 100 Meter schieben musste, und wo sie auf der 5-Kilometer-Strecke (ich habe nicht genau gezählt) 4 Gehpausen einlegen musste. Gesamtzeit: 1:30 Stunden, oder leicht mehr.
Ist das zuviel oder zuwenig Potatoe - uns ist es eigentlich egal.
Zu den Verletzungen: Sicher ist die Gefahr hoch. Und sicher ist ein Vorbereitung auf einen IM besser auf 2 oder gar 3 Jahre ausgelegt (wie ich es ja auch gemacht habe). Aber die Vier hatten es sich nun mal in den Kopf gesetzt. Und was ist ein Leben ohne Ziele.
Wir gehen die Sache so an, dass wir versuchen das Risiko klein zu halten.
Davon ab, ich mache seit 1982 (mit Unterbrechungen) Triathlon, habe Sport studiert und viele Kurze und Kürzeste Rennen gemacht, bevor ich umgestiegen bin. Eins weiß ich - ich hatte immer wieder mit Verletzungen zu tun, wie viele andere meiner Leistungsklasse auch. Wollen wir mal ehrlich sein: Zipperlein gehören dazu. Zumindest sagt das meine Erfahrung.
So, das waren nun mal einfach und klar die Fakten. Ohne Vorurteil, Sympathie oder Antipathie.
Ich freue mich über jeden Neuen, der unseren Sport betreibt. Denn auf Dauer wird es unserem Sport gut tun.
Pa’a - kämpft für Euer Ziel!
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