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Alt 08.09.2012, 22:07   #4
silbermond
Szenekenner
 
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Registriert seit: 04.08.2007
Ort: FUHH
Beiträge: 1.683
Ich würde immer wieder Latein empfehlen.

Auch wenn der Nutzen gering ist (evtl. Medizin- o. Jurastudium).

Vorteile:

- es wird gesprochen wie geschrieben
- eine fast "mathematische" Sprache, d. h. klare Regeln (nominativ, genetiv, dativ, accusatic...trommelwirbel: ablativ!)
- keine Konversation im Unterricht, lediglich Übersetzungen
- lernen ist Fleissarbeit (Vokalen und Grammatik)
- es wird viel über Geschichte, d. h. auch über Gesellschaftsformen gelernt
- das Erlernen romanischer Sprachen - italienisch, spanisch - fällt hinterher sehr leicht
- man kann hinterher wunderbar klugscheissen, wenn man erwähnt, dass im "Asterix" der Auspruch "alea iacta est" mit "die Würfel sind gefallen" falsch übersetzt ist. Korrekt zu dieser Übersetzung ist: "aleae iactae sunt"!!!

Mein Criterium - "man" beacht die Schreibweise... - für die Auswahl:

Wie sprechen die Lateinlehrer das "C" aus.

Ein Bespiel:

circus

Die richtige Aussprache ist "K"ir"K"us.

Wählt der Lateinlehrer "Z"ir"K"us...nun ja, dann hat er die Sprache nicht verstanden, ab zum französichen.

Immer sehr schön zu hören bei der "Carmina Burana" von Orff.

Mir streben sich die Nackenhaare bei "semper kresschisch..."

Somit "Caesar" = "K"aesar und die Ableitung zum deutschen "Kaiser" erschliesst sich ganz von allein!


Heinrich

Geändert von silbermond (08.09.2012 um 22:10 Uhr). Grund: unvollständig
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