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@Badenser
Natürlich - besser wird es nur, wenn wir alle zusammen daran arbeiten. Und an Einsatz auf konkreter Ebene vor Ort mangelt es ja (meistens) nicht - die Vereine, KR, LV-Vorstände engagieren sich zweifelsohne. Nur die Frage muss schon erlaubt sein - was kommt für die Breitensportler (die ihren finanziellen Beitrag und oft auch noch persönlichen als Helfer usw. sehr wohl leisten) dabei an Hilfen durch die DTU??? Darauf habe ich noch keine rechte Antwort erhalten. Für den Leistungssport tut die DTU sicher viel, aber die restlichen Mitglieder müssen doch zumeist sehen, wo sie bleiben. Hier scheint mir eine gewisse Blindheit für Breitensportangelegenheiten zu bestehen oder dieser jedenfalls unterrepräsentiert zu sein. Sicher - die DTU ist letztlich eine Art Summe der LVs, aber (siehe Bayern, wenn auch dieser Fall reichlich fragwürdig ist) wenn ich mir die konkreten organisatorischen Vorgänge angucke, fällt doch alles immer auf die Ehrenamtlichen zurück, die bei ihrer Arbeit (z.B. WK-Orga, Trainingssicherstellung, Auseinandersetzung mit LSB, SSB usw.) auf sich gestellt bleiben und mitunter gar durch fragwürdige Formalitäten, Regelungen usw. behindert werden.
Dass Jeschke die notwendige Solidarität bricht, halte ich - wie du - für falsch - aber ebenso falsch ist es hinsichtlich IM oder Challenge, aber da passiert nichts. Ich wollte Jeschke auch keineswegs verteidigen, aber mir fällt es in letzter Zeit doch gehäuft auf, dass von dem Mitgliedern der DTU Solidarität gefordert wird (d.h. im Falle Köln also Rücktritt vom Start bei finanziellem Verlust), andererseits aber die DTU sich mit ihren Mitgliedern wenig solidarisch zeigt (siehe neue Gebührenordnung; (rechtlich sicher legitime) unmittelbare Androhung von Sperren statt vermittelnder Kommunikation mit den eigenen Mitgliedern).
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