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Alt 24.03.2008, 13:08   #26
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
konsequenz: weniger umfangsbetont trainieren, mehr in der wettkampfgeschwindigkeit. den geist erziehen, dass das WK-tempo ertraeglich ist.
beispiel: ein rein ausdauertrainierter laeufer macht nach 4-5 wochen tempotraining einen krassen leistungssprung der physiologisch aufgrund der kurzen zeitspanne nicht realisierbar ist.



etc pp
Interessanter Punkt. Ich werd mir den Podcast noch anhören. Der Kopf setzt die Grenzen, in denen sich der Körper bewegt (im Rahmen des biologisch möglichen natürlich). Das muss ja gar nicht viel sein. Aber können wir nicht alle härter kämpfen, wenn wir den Gegner vor Augen haben? Sind es nicht diese letzten 2 Prozent, die ein gutes von einem schlechten Rennen unterscheiden.

Jetzt aber zum fettgedruckten mal die Frage anders formuliert. Muss ich nicht meinen Kopf auch daran gewöhnen, dass 9h Belastung "erträglich" sind? Ist nicht ein entscheidender Punkt des Ausdauertrainings die Gewöhnung an die lange Belastung?


Meine Trainingsphilosophie besagt extrem kurz gefasst, dass man Tempo und Ausdauer getrennt trainieren und dann langsam zusammenführen soll.

Für die wichtigsten Einheiten für den IM halte ich lange Ausdauerfahrten einerseits und harte Tempofahrten andererseits. 6 Wochen vor dem Rennen fahr ich dann auch mal 3h lang im 38er Schnitt durch die Pampa.
Beim Marathon sind das dann 3h Läufe für die Ausdauer und 1,5h Tempoläufe im Marathontempo.

Bei meinen schlechten Rennen fand ich das Renntempo immer abartig schnell. Bei den guten hatte ich mich vorher dran gewöhnt.
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