Natürlich kann man nach einem Triathlon nicht wirklich was dazu sagen.
Ich bin nach einigen Trias ein bekennender Nicht-Hitze-Sportler. Ich mag es wenn die Sonne scheint aber die Temperaturen moderat sind. Trotzdem habe ich so begonnen wie du: das erste wirkliche Hitzerennen (Challenge Kraichgau) hat mit fast dazu gebracht Triathlon wieder an den Nagel zu hängen. Aber ich habe für mich analysiert was dabei in mir vorgeht und kann entsprechend das beste draus machen. Aber ich werde wohl kaum bei großer Hitze persönliche Rekorde aufstellen...
Das ist alles individuell, daher nur das was ich nun mache:
Im Training auch mal lange Läufe bei Hitze, dann aber von Anfang an mit reduzierter Pace und lieber hinten raus schneller werden.
Im Wettkampf:
- esse ich mehr als sonst. Kühlung braucht Energie (Ein Auto mit Klima verbraucht auch mehr Sprit). Salz nicht vergessen!
- Ich trinke aber nur wenig mehr als bei einem normal temperierten WK.
- versuche ich Belastungsspitzen auf dem Bike zu vermeiden, wenns ne MD ist
- setze ich beim Laufen nix auf den Kopf. Kein Schirm, keine Brille. Dann schütte ich nicht zu viel Wasser über den Körper, nur über den Kopf.
All das kannst du gerne ausprobieren.