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Zitat von drullse
10 Km in 43:20, dann 10 Km in 40:50 (satte Steigerung!) und nochmal 40:50, (Halbmarathon wird demnach in knapp 1:29 Std. passiert) macht zusammen 2:05 Stunden bei Km 30. Für die letzten 12,2 Km sind also noch 55 Min Zeit, macht 4:30 Min./Km. Das klingt schaffbar. Aber nur, wenn nicht bei Km 35 die Lichter ausgehen. Damit das aber nicht passiert, müssen Kilometer her. Und wenn die da sind, kann man auch komplett durchsteigern (glaube ich).
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Wer sich in diesem Tempobereich bewegt, der macht doch auch seine langen km oder? Ich habe zu meiner Läuferzeit auch häufig mit unterschiedlich langen und schnellen Intervallen trainiert, aber gleichzeitig immer brav die langen ruhigen Läufe gemacht. Ähnlich sieht auch das greifsche Trainingsprinzip aus.
Was häufig den Garaus macht sind diese sinnlosen Füll-Läufe, will sagen ... mal 12-15km nur so laufen ... das bringt zwar km ins Trainingsbuch aber keinen Trainingseffekt. Wenn ich vor habe (vor allem als Frau) die 3h Grenze zu knacken, dann reichen reine Ausdauerläufe nicht mehr aus, es sei denn ich habe richtig Talent und dann ist es schade drum es so zu verschwenden.
Es bringt auch einiges die gerne gelaufenen 10km Winterlaufserien für so ein Training zu verwenden. Zuerst die 10km Strecke in einem moderaten Tempo laufen, dann den 10er im WK und als Abschluß nochmal etwas moderater ...