[JENS-KLEVE]

AUCH GERADE DAHEIM. Heute war das Windschattenfahren ein sehr großes Problem.

Samstag häufig, aber hauptsächlich mit Zeitstrafen relativ gut im Griff gehabt. Sonntag kamen dann einige Problem zusammen:

1. Große Leistungsdichte, dadurch mehr Gedränge innerhalb einer Startergruppe
2. teilweise schmale Wege und nur eine kurze Runde, so dass Einiges zusammentraf.
3. Absolut asoziales Verhalten vieler Teams und mancher Einzelpersonen

Zu 1 -> Schicksal
Zu 2 - > Veranstalter muss die Rundenlänge verdoppeln
Zu 3 -> Sowas nimmt mir den spaß am sport, speziell der Ligawettbewerbe. Insbesondere die Frauen und die letzte startgruppe sind dreist in Gruppen gefahren. Hiermit meine ich nicht fragwürdige situationen mit Überholvorgängen oder zufälligen Begegnungen, sondern eiskaltes dreistes Teamfahren oder lutschen. Die KR berichteten, dass sie vom Motorrad aus gar nciht alle nummern aufschreiben konnten. So hagelte es nicht nur Zeitstrafen sondern auch rote Karten. Interessanterweise gab es hierfür kaum Kritiki oder widerspruch von den betroffenen Athleten, sondern ehrliches zugeben von Fehlverhalten oder Frust darüber, dass es leider nciht auch die anderen erwischt hat. Ok kann man jetzt moralisch drüber streiten.

Also im letzten Wettbewerb hätte man die siegerehrung sparen können und das Ergebnis annulieren können. Ich war zwar nur in der WZ, aber das Team aus Uerdingen kam geschlossen als erstes rein und danach 25 auf einen Schlag. Der folgende Fahrer hat noch in der WZ seine Konkurrenten böse beschimpft. Jeder diskutierte über das Geschehene. Athleten, Zuschauer und KR waren sich einig, dass extremst gelutscht wurde und es einem Wettbewerb mit windschattenfreigabe gleich kam.

Schade, denn 90% der Veranstaltung war echt toll und die 2 Tage KR in der WZ zu sein haben spaß gemacht.