Das mag ja alles richtig sein und die Leistungen der deutschen Schwimmer sind ja, von einigen wenigen Lichtblicken abgesehen, nun wirklich ernüchternd. Aber da jetzt so drauf zu hauen, nach der Devise "alles Weicheier heute, was waren wir damals doch für tolle Kerle" ... da möchte wohl jemand nochmal im Mittelpunkt stehen.
Auf der einen Seite wird politisch korrekt der olympische Gedanke gefeiert und (zurecht) der nigerianische Ruderer gefeiert, der mit 1 Minute Rückstand ins Ziel kommt. Auf der anderen Seite soll ein deutscher Schwimmer, der keine Chance aufs Finale hat, zuhause bleiben. Da bekomme ich echt das Ko..... Ist dann wie beim Marathon. Lieber gar keinen mitnehmen, als jemand, der evtl. nur 13. wird. Der verweis auf die verschwendeten Steuermittel war dann noch das I-Tüpfelchen. Wenns danach ginge, müsste man die komplette Sportförderung einstellen, bringt der Menschheit nämlich alles genau genommen ungefähr ... gar nichts.
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