... und was ist damit das ganze in Zyklen zu gestalten? 
Eigentlich wuerde dabei KA Training beim am Ende stehen, da es schon spezifischer an die Belastung angpasst ist. Allerdings wuerde ich am Anfang zumindest so 15...30 Wiesderholungen empfehlen, um sich an die Bewegung zu gewoehnen. Eine Maximalkraftphase ist sicher sinnvoll. Wenn Du weniger als, sagen wir, 4...5 Wiederholungen machst, ist die Zeit, die die Muskeln unter Spannung stehen, zu kurz, um einen grossen Wachstumsreiz, den Du ja anscheinend vermeiden willst, zu setzen. Jedoch trainierst Du, wie HeinB geschrieben hat, die intramuskulaere Koordination - also wie viele motorische Einheiten vom Nervensystem gleichzeitig im Muskel angesteuert werden koennen. Maximalkraft ist die Basis. Je hoeher die Maximalkraft ist, desto hoeher kann auch die Kraftausdauerleistung und Schnellkraft werden. 
Nach dem Maximalkrafttraining wuerde ich die Wiederholungszahl dann Schritt fuer Schritt erhoehen (z.B. von 30 auf bis zu 100). 
Uebrigens, kannst Du zwischen der Eingewoehnungsphase und der Maxkraftphase auch 2..4 Wochen Muskelaufbau (5...12) Wiederholungen machen. Keine Angst, Du wirst danach nicht wie Arnold aussehen 

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P.S. Ich glaube nach klassischer Traningslehre ist es zumindest umstritten, ob man Training mit 100 Wiederholungen ueberhaupt noch Kraft(ausdauer)training nennen darf 

. Allerdings haben wir das (100 Wdhlg.) frueher beim Rudertraining auch gemacht und Kraftausdauertraining genannt 
 
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					Zitat von HeinB  Da ist die heute übliche Lehrmeinung eine andere. Die Übung der Wahl ist Kniebeuge mit Langhantel, was die beste Übertragbarkeit auf die Bewegung im Radfahren gewährleistet. Die "Butter auf dem Brot" für Radfahrer ist das intramuskuläre Maximalkrafttraining: Man nimmt so viel Gewicht, dass man nur noch eine bis drei Wiederholungen hinbekommt. Im Wesentlichen also das Gegenteil von dem, was du beschreibst. |