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Alt 23.07.2012, 08:32   #839
Jörrrch
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Registriert seit: 22.11.2007
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Ich werde nicht müde.

Nun hatte ich ja hin und wieder Probleme mit meinem rechten Oberschenkel und meinen rechten Oberarm so kann ich berichten, diese Probleme stellen sich wohl langsam ein. Der Oberarm zwickte zwar wieder nach einer Schwimmeinheit aber es wird merklich weniger. Beim Oberschenkel und Zeitweise im Hüftbeuger kommen die Probleme erst wenn ich anfange zu laufen. Während dem Lauf werde ich wohl lockerer und sie verschwinden für eine Zeit. Doch kommen sie immer mal wieder was das ganze nur Unangenehm macht und nicht so schmerzt. Mein Lauf still sieht aber wohl nicht gerade rund aus.

Doch bin ich gerade in dieser Woche recht zuversichtlich. Meine Läufe waren nicht gerade schnell aber total klasse da ich keinerlei Ermüdung oder Durchhänger hatte. Das Tempo ist zwar nun nicht der Reiser doch wohl ausreichend da ich auf keinen Fall mit Marathonzeiten unter vier Stunden rechnen kann. Also für was jetzt im 4:30 Tempo rumballern wenn ich in Embrun froh sein kann das Ding im 06:00 schnitt laufen zu können was ich wohl nicht schaffen.

Durch mein Schwimmdefizit habe ich auch da an Zeit verloren doch auch hier ist alles im grünen Bereich und ich bin auch nach langen Einheiten erholt aus dem Wasser gekommen. Meine Wasserlage ist OK ich sinke nicht ab und schaffe meine Meter. Wie das Schwimmen in Embrun, da ja im Dunkeln gestartet wird, sich entwickelt frage ich mich schon und hoffe nicht verprügelt zu werden.

Beim Radfahren welches nach meiner Meinung gerade sehr gut läuft kommt natürlich die große Unbekannte dazu die da heißt Höhenmeter. Klar habe ich hier auch ein paar anstiege aber in Embrun sind es keine Anstiege sondern Berge. Auch wenn ich hier mal 5-6KM einen Hüppel hoch fahre der es in sich hat, ist es noch lange keine Simulation für 25KM am Stück. Aber auch hier habe ich in meinen Ausfahrten nirgends ein Punkt gehabt an dem ich nicht mehr konnte.

Nach jeder Trainingseinheit war ich max. 10 Minuten später wieder total erholt und fühlte mich wie vor dem Training. So bin ich entweder die Einheiten zu locker angegangen oder Konditionell recht gut drauf. Fühlen tu ich mich gerade sehr gut und könnte Bäume ausreisen was aber mit Sicherheit auch daran liegt das mittlerweile schon mehr als 14Kilo weniger an mir hängen.

Nun es sind nur noch 23 Tage bis zum Start und am 4. sind wir schon in Frankreich. Ich werde in dieser Woche mal das Rad so zusammen basteln wie es in Frankreich fahren soll und sehen wie das mit der Übersetzung so ist. Auf meinem Rennrad fahre ich schon immer 39/54 auf 12-25 und bin damit bis jetzt überall hoch gekommen. Auf dem Wettkampfrad hatte ich bis jetzt 39/54 auf 13-26 und auch das klappte immer. Für Embrun werde ich nun 39/54 auf 13-28 montieren und bin echt gespannt wie sich das anfühlt. Bin noch nie so eine leichte Übersetzung gefahren. Beim Mountainbike ist das ganze ja nicht so zu vergleichen. Zum einen kann ich gar nicht genau sagen welche Übersetzung ich da fahre da ich eine Rohloff am MTB habe und zum anderen lässt sich das glaube ich auch nicht vergleichen da der Untergrund ein ganz anderer ist.

Nun ich habe ja ein Hüppelchen in meiner Nähe mit 3,5KM und 250Höhenmeter an diesem werde ich es mal in der Woche versuchen und mal schauen ob ich die 13 Minuten knacke und wie oft ich da hoch komme. Danach locker zurück radeln und nochmal hier im Ort so ein 12%ige Asphaltbeule mit 650Meter Länge ein paar mal radeln. Ich glaube danach habe ich ein Gefühl für die Übersetzung. Danach wird das Radel schön geputz und alles noch mal kontrolliert und fertig ist es für die Reise.

In Embrun habe ich mir vorgenommen in der ersten Woche die ersten 40Km zu radeln. Schon die haben es in sich und sind glaube ich härter von der Steigung als nachher der Col d'Izoard.

Also Fazit aus dieser Woche, ich bin guter Dinge und freue mich schon so langsam auf Embrun.
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Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden!
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
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