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Alt 22.07.2012, 08:13   #116
qbz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.409
Ich denke, eine religiös gläubige Argumentation pro / contra Beschneidung kann man für sich selbst in Anspruch nehmen und Respekt von anderen dafür erwarten, aber halt nicht anderen Menschen anderen Glaubens auferlegen.
Zumal Menschen, welche die Bibel 1:1 auf heute übernehmen, darauf verweisen, dass auch Jesus beschnitten wurde und im alten Testament Gott Abraham die Beschneidung gebot.

"Nur in Lukas 2, 21 lesen wir von der Beschneidung des Herrn. Dort heißt es: „Und als acht Tage erfüllt waren, dass man ihn beschneiden sollte, da wurde sein Name Jesus genannt, der von dem Engel genannt worden war, ehe er im Leib empfangen wurde.“
An und für sich ist es nichts Besonderes, dass der Herr Jesus beschnitten wurde. Denn Er war vollkommen Mensch und durch seine Geburt dem Volk Israel zugehörig. Abraham war als erstem von Gott dieser Auftrag gegeben worden: „Dies ist mein Bund, den ihr halten sollt ...: Alles Männliche werde bei euch beschnitten. Und ihr sollt am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden ... Und acht Tage alt, soll alles Männliche bei euch beschnitten werden nach euren Generationen“ (1. Mo 17,10–12). Diesem Gebot Gottes an sein Volk folgte die Familie Jesu – und damit der Herr Jesus selbst auch."

http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.1547

Deswegen überzeugen mich nur Grundrechts- und Kinderschutzargumente als verbindliche Normen für alle (Frauen, Männer, Kinder).

-qbz

Ps: Die bibelwortgetreuen Evangelisten sehen es so:
"Dem männlichen Kind im Volk Israel wurde das Fleisch der Vorhaut weggeschnitten. Gott machte damit deutlich, dass Er den natürlichen Menschen nicht brauchen kann – nicht nur den Teil, der abgeschnitten wurde, sondern gar nichts. Denn das abgeschnittene Teil symbolisiert hier den ganzen Menschen."

Geändert von qbz (22.07.2012 um 08:29 Uhr).
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