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Zitat von bubueye
Dieses Jahr war meine Frau mit. Sie hat mich genau 3mal gesehen. Beim Start, dann auf der Radstrecke, und zuletzt beim Zieleinlauf.
Hier möchte ich sagen, das viele Zuschauer ein supertolles Feeling produzieren, aber der "eigene Fanclub" in Roth schon etwas Mühe hat. OK die Busse, die eingesetzt werden, entspannen das eigene rumgefahre wohl etwas, aber auch das kann Anbetracht der vielen Menschen stressen.
An der Ostsee ist es eben möglich alles zu Fuß zu erreichen. Für mich ein eindeutiger Vorteil. Es ist alles ein wenig entspannter, so mein Eindruck. Über die Runden wurde schon genug gesagt, mir liegen die 6 Runden Rad,die Asphaltblasen kann man gut wegdrücken, aber auch hier kann man überzocken. Beim Laufen nervt nur diese Engstelle hinter dem Campingplatz.
Zum Schwimmen gehts dieses Jahr im Uhrzeigersinn, also anders als die Jahre davor, das soll ein wenig Entspannung bringen, da die Meute nicht mehr hinterm Steg rechts abbiegt. Ich werde bald erfahren....Mein Tipp, mach erstmal die Ostsee, Roth kommt danach! Und Roth MUSS man einfach mal gemacht haben.
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Gut zusammengefasst.
Hab' auch beide Wettkämpfe schon mitgemacht, ist allerdings schon länger her.
Die Stimmung in Roth ist sicher einzigartig (war dieses Jahr wieder als Zuschauer da), wobei Ostsee auch nicht viel schlechter ist. Durch den Rundkurs kommt man halt öfter an den Zuschauer vorbei.
Für den Fanclub ist Ostsee natürlich viel einfacher, von der Logistik und zum orientieren. Ich stell mich einfach an die Rad-/Laufstrecke und weiß, mein Sportler kommt alle xxmin vorbei. Vom Schwimmstart komme ich problemlos zu Fuss zur Radstrecke und von dort zur Laufstrecke. Kein Stress, ob man den Sportler jetzt verpasst hat und schon wieder zum nächsten Punkt muss... Zudem ist alles etwas kleiner und übersichtlicher, was für Nicht-triathlon-erfahrene Fans wesentlich einfacher ist. ein Punkt, den ich auch nicht ganz unwichtig finde. Ein Tag als Zuschauer kann auch ganz schön stressig sein, wenn man ständig hin- und her fährt...
Ich hab' mir damals den Ostseeman als zweiten Wettkampf ausgesucht nachdem ich in Roth war. Zum einen, weil er wesentlich günstiger war (damals war Roth noch IM), zum anderen, weil ich es etwas ruhiger wollte. Ich fand es einfacher, dann meinen Rhythmus zu finden. In Roth gibt es ja immer ein paar Stimmungsnester, an denen man nachher feststellt, dass man eigentlich zu schnell war
Matthias