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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Materialschlacht
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Alt 18.03.2008, 09:29   #7
Hugo
 
Beiträge: n/a
das was die UCI macht is das einzig vernünftige. Alle zehn Jahre rollt ne Leichtbauwelle auf die Radwelt zu, derzeit isse wieder am Abflachen, in 5 Jahrn wirds wieder mit Meilensteinen(die der letzten großen Welle waren wohl das Cr1, der F99, Clavicula, Laufradsätze und 1000gr. in Serie....) voran gehn. Mitte der neunziger dann wurden die wildestens Konstruktionen gefahrn, innerhalb weniger Jahre wurden die Rädergewichte um einige Kilos geschrumpft und das Problem mit dem sich extremleichtbauer immer rumschlagen hat das Peloton erreicht. Die Räder warn einfach nicht mehr sicher. Das Leichtbauteile keine Stürze mögen leuchtet jedem ein, aber es sind eben auch zunehmend teile im normalen Gebrauch Kaputt gegangen(An Look-kurbeln fällt heute noch gern der Spider ab, gebrochene Sattelstützen tauchen immer wieder auf, selbst wenn sie aus Deutschland kommen und richtig Schotter kosten). Während sich die großen Teams dann aufwendige Tests leisten konnten um das letzte aus dem Material raus zu holen wurde bei finanzschwächeren Teams eben der Dremel angesetzt, es gab eben ein Wettrüsten, und die verlierer warn die finanzschwachen Teams (gibt ja nicht nur pro Tour).
Konsequenz: Mindestgewicht für Fahrräder, die 6,8 Kilo warn und sind heute mit großserienmaterial zu erreichen, klar gibts weiter Unterschiede in der Qualität, aber es muss derzeit niemand darum fürchten dass ihm beim antritt die Kurbel platzt nur weil irgendwo das letzte Gramm rausgeholt werden musste.
ich finds auch gut dass bestimmtes Material nur unter bestimmten Bedinungen erlaubt ist, wie z.b. Aerolenker oder bestimmte Laufräder. Sollte im Triathlon auch stärker reglementiert werden, die ganze Wettrüsterei hat kaum noch was mit fairem Sport zu tun und da seh ichs ähnl. wie Frühschwimmer...irgendwo is das ne Form von Doping
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