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		 Ich habe mittlerweile mehrfach bei Bedingungen wie am Sonntag einen ähnlichen Rennverlauf wie 3-Rad gehabt. Lange Vorrede und dann meine These und Frage: 
 
Ich habe als absoluter Hitze-Liebhaber bei 3 von 4 Langdistanzrennen, die ich in Mitteleuropa gemacht habe, das grosse Los mit Daurregen am Rad gezogen: Roth 2008, Frankfurt 2011, Frankfurt 2012. Das Ergebnis war immer das gleiche: meine Rücken-,  die hintere Oberschenkel- und die Wademuskulatur wird fest, schmerzt übel und ich kann bei allem Bemühen meine Leistung nicht mehr treten - das Laufen danach ist von Anfang an stark behindert. 
 
Über die Jahre habe ich vermeintlich viel an diesem Schwachpunkt gearbeitet, bin bei jedem Sch...Wetter Rad gefahren um mich besser an die Kältebedingungen zu adaptieren. 
Gebracht hat das nicht viel. 
 
Meine mentale Verfassung am Sonntag war perfekt - meine Schwimmzeit unabhängig von einer evtl zu kurzen Strecke (meine 910 hat korrekte Länge angezeigt) der Hammer - kurzum, ich bin mental topfit auf das Rad gestiegen, hab, was sich für mich bewährt hat, mit möglichst vielen Zuschauern und Teilnehmern Kontakt aufgenommen, gescherzt, bin auch nach Stunden mit  Regen immer positiv geblieben. Ernährung als möglichen Störfaktor hab ich optimal durchgezogen - bei Kälte brauche ich mehr als sonst - 12 Gels und 5 Bananen auf dem Rad 
 
Der Effekt der sehr guten mentalen Situation war Null - meine Muskulatur wurde hart, nix ging mehr.  
 
Meine etwas bittere These ist, dass Kälteempfindlichkeit eine Veranlagung ist, die man in geringem Maße beinflussen kann, aber mehr nicht. 
 
Oder hat jemand eine gute Methode, wie man die Kälteresistenz  der Muskulatur wirklich effektiv trainieren kann? 
		
	
		
		
		
		
			
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