Das Fearless Swimming Buch finde ich auch hilfreich. Wenn man die ganzen Tips ausprobiert, hat man überhaupt keine Zeit mehr, irgendeine Form von Beklemmung zu empfinden.
Ich persönlich fand den Ansatz der langsamen Gewöhnung und Ablenkung brauchbar. Nicht versuchen, gleich möglichst lange durchzuschwimmen, sondern zuerstmal ein wenig rumpaddeln, sich umschauen, dann vielleicht mal ein wenig schwimmen, dabei die Züge zählen, dann wieder eine Pause machen, schauen, wo man ist. Was ich auch gerne tue, ist die Augen zu schliessen. Nicht unbedingt, weil ich Angst habe, etwas unangenehmes zu sehen, sondern weil ich es entspannend finde. Außerdem kann man dabei gut üben, geradeaus zu schwimmen.
Und so habe ich nach und nach mich über 20, 30 usw. Züge am Stück zu dem Punkt vorgetastet wo ich mit dem Zählen durcheinander kam. Und ab da war es eigentlich okay...
Zumindest so lange bis ich dann meinen ersten Triathlonstart erlebt habe.
