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Alt 25.06.2012, 22:44   #8
noam
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Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Doping beginnt nicht da, wo es positive Proben gibt, sondern schon viel früher, nämlich da, wo ethische Grenzen und Grenzen, die der gesunde Menschenverstand setzt, überschritten werden. Das kann durchaus schon beim Umgang mit Nahrungsergänzungen beginnen, ganz sicher ist aber jegliche akzeptable Grenze überschritten, wenn man sich eine Nadel in die Vene rammen lässt!
da sehe ich auch den besten ansatzpunkt. was normal ist darf nicht das dopingregelwerk bestimmen. bzw wenn ein mittelchen schnell macht, das zwar ein medikament mit all den gefahren und nebenwirkungen ist, aber nicht auf der dopingliste steht, sollte sofort geächtet werden und nicht so lange benutzt werden bis es auf ebendieser liste steht

derzeit habe ich eher einen anderen eindruck. als nebenwirkung eines medikaments wird in bestimmten kreisen bekannt, dass es leistungssteigernd wirkt, und dann wird es schnell und wirksam eingsetzt


ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dieses hochkomplexe randopen an grenzwerte, eigenblutdoping und sonst noch was inklusive teurer analysreverfahren von einem kleinen kreis von sportlern insgeheim selbstfinanziert durchgeführt werden kann. wenn man mal die mengen an geldern sieht die ein lance amstrong für doping bzw ärztliche betreuung ausgegeben hat, fällt es mir noch schwerer daran zu glauben, dass sportler aus medienunwirksamen sportarten sowas selber finanziert werden kann. und gerade über diese sportarten redet man ja im allgemeinen ja hier. leichtathletik, radsport, schwimmen, ... alles sportarten bei denen man in deutschland kein geld verdienen kann und hier sollen sportler hunderttausende euros für betreuung dahiongehend ausgeben können?


im fußball sind die gelder da und finanzielle interessen liegen auf der hand. aber in der leichtathlethik?
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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