23.06.2012, 19:55
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#1246
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Szenekenner
Registriert seit: 28.12.2007
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Beiträge: 9.301
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@Hallo Pantone,
ich kopiere Dir mal die Gedanken aus meinem Thread bei den Emus rüber. Vielleicht helfen sie Dir. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.
Jetzt kommt die Phase, in der man scheinbar viel verlieren kann . Die Form ist gut, aber Gefahren lauern überall. Ein Schnupfen, ein Stolperer, aber auch die unheimliche lange Dauer, die Gratwanderung am Limit, die Massen beim Schwimmen, die Geschwindigkeit auf dem dünnen Rad, schlecht gelaunte Kampfrichter, das Wetter..
Aber ist es wirklich so schlimm? Was kann passieren? Bestzeit verfehlt, DNS, DNF, ein Jahr umsonst trainiert?
Habe ich umsonst trainiert oder hatte ich nicht Woche für Woche viel Spaß am Sport und dem täglichen Kuchen?
Alles andere wäre zwar sehr ärgerlich, aber auch nach einem verlorenen Finale dahoam geht die Welt weiter.
Echte Herausforderungen sehen anders aus. wie man diese vorbildlich meistert, zeigt aktuell unter anderem Crema ganz toll
Sicherlich ist auch bei einem IM ein gewisses Restrisiko für Leib und Leben vorhanden, aber das gibt es auch beim Fensterputzen, Fernsehen oder Autofahren.
Und solange die Familie und man selbst gesund ist, vielleicht nicht gerade Haus und Job verloren gehen, die Freunde sich auch nicht ganz verdrücken, der Kuchen ausgeht, was solls? Der Rest sind eingebildete Ängste, genau wie die Irrlichter bei Harry Potter. Mit dem Zauberspruch riddikulus werden sie lächerlich gemacht und verlieren ihre Bedrohung.
So solls denn sein. Jetzt heißt es locker bleiben, kühlen Kopf bewahren, die sicher kommenden kleinen Herausforderungen mit Humor nehmen und dann einfach das Beste geben. 
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