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ja und nein.
ich denke als angehender radsportprofi, kommt man in ein system in dem man sich um wenig selber kümmert. den arzt stellt das team, die suplementierung übernimmt dieser arzt. teammanager und sportliche leiter kommen zumeist aus dem radsport (vor allem jetzt aus der hochzeit des dopings). alle im direkten umfeld werden von den selben leuten umgeben und da ist der schritt von der legalen suplementierung zum dopen nicht groß, da das umfeld ja auch betroffen ist und zweifel dadurch schnell zerstreut werden. zudem gibts ja genug vorbilder. siehe ac. rückwirkende zweijährige sperre. ja gut der tdf titel ist weg aber dafür fährt er nen halbes jahr nach urteil wieder die vuelta. gefühlte strafe ist glaube ich nicht groß.
im triathlon kommt man eher als einzelkämpfer daher. man hat zwar seine trainingsgruppen, die aber oft durchmischt werden. immer kommt mal wer von außen und trainiert mit. die nähe der pros zur basis ist im ganzen training und wk näher. so ist die gefahr, dass jemand außenstehendes etwas mitbekommt, was er besser nicht mitbekommen hätte, sehr viel größer.
ich denke es ist schwierig sportarten da zu vergleichen
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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