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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Mein Weg aus der Depression - anstatt zum Ironman
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Alt 12.06.2012, 21:43   #17
niksfiadi
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Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 3.926
Auslöser war ja für ihn ganz klar der Radunfall. Und das ist ja relativ häufig nach schweren Unfällen, dass die psychologische Betreuung fehlt und die Verunfallten allein gelassen in eine Depression stolpern. Blöd gesagt, kennt man in diesem Fall zumindest die Ursache. Ich denke viel schwerer ist diese grundlose tiefe Traurigkeit, die einfach kommt und einen völlig paralysiert, jeden Antrieb nimmt. Wie wenn man plötzlich stehen bleibt, während alle anderen weiterlaufen, sich weiterquälen, weiterkämpfen um ein Ziel zu erreichen und man steht da so und guggt und dann will man weiterlaufen und plötzlich erkennt man: Geht nicht. Lähmung. Noch ein Versuch. Geht nicht. Dann die Panik, die Verzweiflung, die Aufgabe. "Mach schon, geht schon" "Was ist los, kann ich Dir helfen, brauchst Du Arzt?" Nichts. Gar nichts hilft.

Kennt ihr das auch aus Träumen? Dieses Ohnmachtsgefühl?

Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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