Also ich komm aus nochmal einem Bundesland weiter und ich hab mir die Frage auch schon gestellt. Tatsache ist, dass man, wenn man bei uns viel fährt einfach ordentlich Bumms in den Beinen bekommt und man eigtl zu einem starken Radfahrer wird, weil ein abwechslungsreiches Gelände für eine große Reizvielfalt sorgt.
Nur ist Triathlon halt ganz was anderes. Im Vordergrund steht die Ökonomie und nicht wer am schnellsten irgendwo hochheizen kann.
Mein Problem mit den flachen Strecken ist nicht, dass ich sie nicht kann, sondern dass ich den Kopf dafür nicht hab. Ich geh sie zu schnell an, fahr dann stundenlang in der selben Position und irgendwann kotzen mich die doch im Grunde faden Strecken an. Zumindest ging's mir letztes Jahr in Roth so, dass ich eine viel anspruchsvollere und schönere Strecke erwartet hab und dann einfach irgendwann gelangweilt die Kurbel gewürgt hab und gehofft habe, dass es doch bald vorbei sein möge. Wenn man im Kopf die abwechslungsreichen Strecken gewöhnt ist, dann ist das echt hart.
Fahr einfach viel. Dann ist's grundsätzlich mal kein Problem. Spiel dich in Podersdorf mit dem Tempo, steh regelmäßig auf, du bist nicht gewöhnt so lange komplett gleich am Rad zu sitzen und stell dich auf fade Stunden bei verhältnismäßig niedriger Intensität ein.
Durchkommen wird kein Problem sein
Nik