|
Das Hinterhältige an unserem Organismus ist, dass er in der Lage ist, lange Zeit mit einem Mangelzustand umzugehen.
Durst verspüren wir ja auch erst dann, wenn es höchste Zeit ist, den verlust auszugleichen. Ein Raucher merkt auch nicht gleich am ersten Tag, dass er seine Organe zersetzt.
Nach medizinischen Studien kann der Organismus eine Insuffizienz der Organe bis zu einer Mangelfunktion von 70% ausgleichen bzw. durch andere Mechanismen kompensieren.
Das bedeutet: mein Organismus muckt erst auf, wenn ein Organ nur noch zu 30% funktioniert. Das gibt einem dann schon zu denken und läßt den Lebenswandel inkl. Ernährung in einem anderen Licht erscheinen.
|