Irgendwie stimmen ja beide Aussagen:
Zitat:
Zitat von Lui
Wieso? Ist doch wenig. Mein Punkt ist, daß es für einen absoluten Anfänger besser ist viel zu trainieren als wenig und man kann nicht pauschal sagen, was "angemessen" ist. Ob es Leute gibt, die erst über 30+ angefangen, Familie und Verpflichtungen haben, ist ein ganz anderes Thema.
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Zitat:
Zitat von Wolfgang L.
Ich finde nur die Aussage bezüglich der Trainingshäufigkeit bedenklich.
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Im Prinzip sagt man ja bei jeder Sportart, man müsse sie 3 mal pro Woche ausführen, um sich zu verbessern oder wenigstens ein gewisses Niveau zu halten.
Gerade im Triathlon ist das allerdings schwierig.
3 mal pro Woche laufen geht, da muss man nur die Luafschuhe anziehen und vor die Tür gehen. 3 mal pro Woche radeln ist ähnlich, zur Not geht man eben in den Keller aufs Ergometer.
Beim Schwimmen ist das schon anders, wenn man nicht gerade eine eigene Gegenstromanlage zuhause hat, ist man für 1 Stunde schwimmen 2,5 bis 3 Stunden unterwegs.
Stabi-Übungen wiederum kann man zuhause machen. Hat man einen Kraftraum, kann man sogar das Krafttraining zuhause durchführen.
Das geht lles so lange gut, bis in der Familie oder am Haus die regulären Aufgaben dazwischenkommen oder gar etwas Unvorhergesehenes eintritt. Dann fängt man an, Aufgaben und Training zu schieben und findet sich alsbald in der Überforderung. Genau so weit sollte es meiner Meinung nach im Hobbybereich nicht kommen, wenigstens nicht permanent. Dass man vor einem Wettkampf das Unkraut im Garten und die Bügelwäsche im Korb lässt, ist ein anderes Thema. Ackerwinden, Giersch und Co. bleiben einem bis nach dem Wettkampf erhalten, und die Fenster putzen sich auch nicht von alleine.
Hat man also nur ca. 1-2 Stunden Zeit, wird man in der Situation eher einen Lauf machen oder in den Fitnesskeller gehen, als sihc ins Auto zu setzen um nachzushen, wie voll das nächste Hallenbad mal wieder ist. Das ist jedefalls mein Dilemma, evtl. geht es Anderen ja ähnlich.