wenn ich das richtig lese, geht es ihm ja nicht um die allgemeine messgenauigkeit, sondern um die aktuelle geschwindigkeitsanzeige.
und da muss man sagen, das dafür das gps grundsätzlich, egal von welchem hersteller, beim laufen ungeeignet ist. warum? die uhr schickt alle paar meter ein signal zum satelitten und bestimmt dann anhand der vergangegen meter und der vergangenen zeit die geschwindigkeit. fällt der satelittenkontakt aus irgendwelchen gründen einmal aus, registriert das die uhr und sagt sich dann, "wenn der läufer jetzt noch nicht den nächsten messpunkt erreicht hat, muss er langsamer geworden sein"....und zeigt eine langsamere geschwindigkeit an. im normalfall hat die uhr dann aber wieder den darauffolgenden messpunkt und rechnet die geschwindigkeit dann nicht zum letzten (den verpassten), sondern zum letzten errecihten messpunkt, dem vorletzten also. dann erkennt die uhr, dass die geschwindigkeit ja doch höher ist, als zuletzt angezeigt und korrigiert wieder nach oben. und so gehts immer schön hin und her bei der aktuellen anzeige. bei mir schwankt das rund 30sek/km.
letztendlich stimmt also die gesamtdurchschnittspace, die für den kompletten lauf angezeigt wird, weil dort einzelne fehlende messpunkte keine rolle spielen. aber zur anzeige der aktuellen geschwindigkeit eignen sich gps uhren beim laufen nicht. beim radeln schon eher, da dort die messpunkte schneller durcheilt werden.
ich hoffe ich konnte verdeutlichen, wo das problem liegt.
edit: meist ist die aktuell gelaufene geschwindigkeit die schnellste, die eine gps uhr trotz schwankungen anzeigt. den sie kann eigentlich nur zwischen zu langsamen und der richtigen geschwindigkeit schwanken, abe rkeine höheren geschwindigkeiten anzeigen. wer also relativ kontant läuft, schaut einfach öfte rmal drauf und schaut, was als schnellste geschwindigkeit so angezeigt wird.
|