Hallo zusammen, ich benötige dringend Rat von den Langdistanzerfahrenen hier im Forum:
In der Vorbereitung für den IM Frankfurt am 8.7. lief es bis jetzt sehr gut. So habe ich am Donnerstag meinen 5. langen Lauf, diesmal über 27 km gemacht. Alles war bestens, keine Muskelermüdung und noch Reserven für eine Endbeschleunigung gehabt auf den letzten 2 km.
Jedoch: ab km 18 hat das linke Knie an der Außenseite leicht zu schmerzen begonnen. Ich habe ein wenig Dehnpause gemacht. Gehen war nicht besser als Laufen und so bin ich die letzten 9 km durchgelaufen, der Schmerz hat sogar ein wenig nachgelassen.
Am Tag danach und auch heute noch schmerzt es beim Gehen weiterhin auf der Außenseite. Das ist ganz sicher eine Überlastungserscheinung, ein wenig Googeln bringt mich auf das 
Ilio-tibiale Bandsyndrom (ITBS)
Lang Radfahren heute ging zum Glück sehr gut und hier hat sich das Knie gar nicht bemerkbar gemacht 
 
Ganz sicher werde ich auf das Laufen verzichten, bis der Schmerz weg ist und auch einige Tage danach noch nicht laufen. Wie dann jedoch weitermachen? Ich habe riesige Bedenken, dass, wenn man wieder zaghaft anfängt, plötzlich alles aus ist 

Jedenfalls mache ich ab sofort wieder verstärkt die Rumpfstabi-Gymnastik und mehr Stretching, was ich in den letzten zwei Monaten stark vernachlässigt habe!
Also, Frankfurt wird meine erste Langdistanz. Beim Laufen muss ich nichts reißen, wenn der Marathon 5+ Stunden dauert, so ist das auch akzeptabel für mich. Was könnt Ihr für eine Taktik empfehlen?
... die Hoffnung stirbt zuletzt...