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Weil ich grad das Interview mit Norman Stadler höre:
50h Training und drumherum die Woche hat der abgerissen. Und ich denke, das ist bei den Profis heute nicht anders.
Wenn du bereit bist, das zu tun, dann sehe ich absolut nichts, was dagegen spricht, das Studium 1-2 Jahre liegen zu lassen dafür.
Ich garantiere, dass es darauf in der Endabrechnung nicht ankommen wird.
Aber wenn du in den 2 Jahren merkst, dass du das nicht bereit bist dauerhaft zu investieren und vielleicht auch einfach nicht die Leistungsfähigkeit hast, dann konzentrier dich aufs Studium und lass Triathlon ein schönes Hobby sein.
Ich finde es grundsätzlich wichtig und richtig, seinen Träumen eine Chance zu geben. Aber dann richtig und mit vollem Einsatz. "Halb betrunken ist verschwendetes Geld" pflegte ein Prof an der Uni zu sagen. Er meinte, man solle entweder 1-2 Jahre echt nur Alibi-studieren und feiern und reisen was das Zeug hält und danach richtig mit vollem Einsatz studieren. Oder eben richtig studieren von Anfang an. Aber das mit halbem Arsch, davon hielt er nix. Und ich glaube, da hatte er einfach Recht.
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