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Ein Krampf entsteht i.d.R. deshalb, weil sich die Myosin-Köpfchen nicht vom Actin lösen. D.h. der Muskel verharrt in einer Stellung (krampft). Die Brückenbildung zwischen Myosin und Actin läßt sich durch eine sanfte (!) Dehnung lösen.
Ursächlich dafür ist nach Meinung vieler Experten ein ATP-Mangel im Sarkomer. Im komplexen Zusammenhang ist dabei auch Natrium/Magnesium als Mitspieler zu nennen.
Im Wettkampf hilft dabei eigentlich nur die Natrium-Substitution, da Magnesium den Magen belasten kann. Natrium gewährleistet die Osmose und sorgt für eine Wiederherstellung der Flüssigkeits-Konzentrationen in den Zellen.
Stimme Wassertrager zu: Ein regelmäßiges Dehnen wirkt auf jeden Fall vorbeugend. Je kürzer (und spröder) ein Muskel ist, desto eher neigt er natürlich zur Verkrampfung.
Weiter Vorbeugend - wie in Arnes Artikel beschrieben: genug Flüssigkeit und entsprechende Einnahme von Elektrolyten.
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