Naja, die Trainingstheorie sagt ja, dass man mit zuviel hart die Grundlage kaputt fährt. Ich glaube es gibt so ein sehr individuelles Verhältnis zwischen Umfang und Intensität (nanona!) und erst wenn man zwischen den beiden in der jeweiligen Phase richtig schaukelt, geht auch was ab. Immer nur LSD geht genausowenig wie dauernd voll Ballern. Oder immer so mittelintensiv.
Ja, die IVs funktionieren bei mir auch gut. Und diese Fahrtspiele, wo ich auf 90k 1000Hm abreisse, hier bei uns ist's überall wellig, gibt kaum mal was ebenes, ich hab diese Eh mal so beschrieben und wenn man diese Dinger (eigtl. ja IVs) öfter macht und so pro Training 10 mal einbaut, ich sag's euch, da brauchst kein Krafttraining mehr:
Zitat:
Diese kurzen Schnapper schalte ich bewusst nicht runter, trete den fetten Gang gegen den Hügel bis ich raus muss in den Wiegetritt. Da lass ich dann den Bock unter mir durchwedeln wie den Schwanz eines Hundes, der sein Herrl wieder trifft. Kadenz halten, Rhythmus halten, g'schmeidig bleib'n, nicht runterschalten, nur nicht! Bis die Oberschenkel blau glühen und sich das brennende*Plasma wie ein Feuer langsam seinen Weg nach oben in die Lungen bahnt und in einer unausweichlichen aber reichlich spät kommenden Beschleunigung der Atmung nach Sauerstoff giert. Bam. Bam. Bam. 10, 9, da rauf noch, Strommasten! 8, 7, 6. Ahhhhhhh! Drecksau! 5, 4. Auaaahhhh! Dreizweieins. Kurz vor dem Schwindel dann zurück in den Sattel, der letzte Funken Stolz hindert mich am runterschalten, das langsame Treten im Flachen legt sich beruhigend wie ein feuchtes Tuch auf die inneren Verbrennungen, die Atmung beruhigt sich, die Herzfrequenz wechselt vom Techno zurück in den Foxtrott.
Und im nächsten Moment stellt sich der nächste Schnapper vor...
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