Ich bin überzeugter Sensor-Anhänger.
Die Batterien im Sensor halten doch einige Monate, während bei den GPS-Systemen ständig Nachladen angesagt ist. Das ist nichts für mich. Ich will mein Handy auch nur alle 3 Wochen laden müssen, und nicht täglich.
Zweitens, ist ein Sensor immer sofort bereit, während GPS-Besitzer erst mal Kontakt suchen dürfen - wäre mir auch zu blöd. Bis die meisten Leute ihr Navi noch suchen lassen, habe ich alles im Straßenatlas gefunden.
Drittens, traue ich den Momentanwerten vom Sensor immer mehr, wenn mir also die Steuerung des Trainings oder des Wettkampfs wichtig ist, dann geht Sensor vor.
Was mich wiederum an GPS anspricht, ist die fahrzeugunabhängige Messung, ohne irgendetwas am Rad, am Schuh oder sonstwo zu befestigen und zu kalibrieren. Für lange Touren, nachträgliche schöne Auswertung u.ä. ist GPS sicher nicht zu toppen.
Also, wie immer, es kommt auf die persönlichen Prioritäten an.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
|