Jetzt betrachtet fand ich das ganze ziemlich chaotisch und planlos. Einfach nur viel, viel laufen, um 50 km als nicht wirklich lang zu empfinden.
Biel geht auch bei Nacht, allerdings laufe ich auch sonst überall nachts ohne große Beleuchtung rum. "Die anderen" und auch die Radbegleitungen machen einiges an Licht, man warnt sich gegenseitig vor evtl. Unebenheiten und die Müdigkeit kommt erst auf der Rückfahrt und nicht während des Laufes. Ich hatte eine kleine Mag-Lite mitgenommen, um im Notfall leuchten zu können, aber für 6 Stunden Dunkelheit hätte die Batterie gar nicht gereicht. Wirklich brauchen tut man sie nur auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad, der ist am Fluss entlang, schmal und mit jeder Menge faustgroßer Steine übersät. Da kann man schnell umknicken.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
|