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Zitat von Hafu
Ein Teil von dem, was man in einen Schleimbeutel, eine Sehne oder ein Gelenk spritzt diffundiert auch in die Blutbahn ab und bei der Empfindlichkeit moderner Nachweisverfahren kann (nicht muss) man das u.U. auch im Urin wiederfinden. (Solche Injektionen sind erlaubt, müssen aber bei Profis vor dem Wettkampf mit Attest und bei Amateuren vor der Dopingprobe angegeben werden)
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Eine Frage hierzu: Ich bin letztens ins Krankenhaus wegen einer allergischen Reaktion. Meine Augen waren komplett zugeschwollen und die Ärztin hatte Angst, dass es mit der Luftröhre weitergeht. Hab dann ein "abschwellendes Mittel" bekommen, das, wie ich später erfahren habe, Cortisonhaltig war. Das es Doping sei interessierte die Ärztin nicht wirklich und offen gesagt - in meinem Zustand mich auch nicht.
Verstehe ich dich oben richtig, dass wenn man das vor einer Dopingprobe angeben würde, gefundenes Cortison nicht als positiver Befund gelten würde?!