man kann doch gar nicht mehr alle Kassetten auseinandernehmen?
z.B. die mit dem Alu-Spiderarm (für MTB z.B.) sehen mir ziemlich undemontierbar aus.
Ansonsten ginge es theoretisch. Man kann den Verschleiß eines Ritzels auch messen. Irgendwo hab ich dafür mal ne Lehre gesehen.
Wenn man die Kette rechtzeitig gewechselt hat, egal ob nach 5000Km oder nach 1000 (nach Verschleißlehre oder von mir aus nach Meßschieberwert) dann hält so ein Paket sicherlich zwischen 5 und und 10 Ketten (wenn man nicht immer nur den gleichen Gang fährt :-))
Von den Kettenblättern ganz zu schweigen. (und die sind auch ganz schön teuer)
Wenn man das Rad nur mit einem Laufradsatz betreibt könnte man eventuell billiger fahren, wenn man tatsächlich die Kette bis kurz vorm Reißen fährt und dann alles tauscht.(glaub ich aber nicht, und die Funktion einer alten zu langen Kette ist nicht besser als bei einer neuen. Wenn am Berg die Kette über die Ritzel springt, weß man was man hat. Wenn sie sogar reißt erst recht.)
Das alles ist Maschinenbau erstes Semester.
Was meint ihr würde ein Autohersteller in seinem Inspektionsplan für sowas festlegen? Da würdest du vorgeschrieben bekommen, dass die Kette nach 2000Km zu tauschen ist...
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