Zitat:
Zitat von Kurt D.
Und: Es ist auch nicht korrekt mit Fingern auf andere Sportarten zu zeigen (sehr gerne und oft auf den Radsport), und fast atemzugsgleich unseren Sport dann reinzuwachsen, gerne mit dem Argument:
"Es wird im Triathlon ja nicht so viel Geld verdient"!
DIESE Annahme ist falsch.
Es werden zwar keine Millionenbeträge pro KJ verdient, wohl aber doch Hundertausende ( ich meine damit die Topleute). Und ich schreibe pro KJ - also auf die Dauer von 6-9 Jahren auch kein Pappenstiel.
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Wenn frau nach 4 Ironman Weltmeistertiteln immer noch sagt:
"I'm not a millionaire", finde ich schon, dass man da von "nicht so viel Geld" reden kann.
Oder ein Beispiel von einem
weniger prominenten Pro:
"Without adequate sponsorship support in 2012, unfulfilled past agreements, cut prize money, unpaid prize money & WTC’s new points criteria & ranking system,
it has become too expensive for me to continue full time triathlon without a reliable income.
Believe it or not the last 2 seasons have been a real struggle, consistently walking a tight rope on a student budget with a 2-3 month forecast on how to get to the next race…Ironman isn’t something you can do every other weekend, requiring at least 3 months of preparation & when you fall the wrong side on the prize purse It just gets harder. Flights, accommodation & cost of living keeps on increasing yet WTC IM prize purse has largely stayed the same for over 10 years and now halved in certain races, increased slightly in others but crucially paying less deep also."
Der war kein schlechter! Sieg bei Ironman UK, bester Brite auf Hawaii, Mitglied im Commerzbank Team.
Und nebenbei war er einer von 2 ihr zuvor völlig unbekannten Athleten, mit denen Chrissie sich beim 1. Mal auf Hawaii eine schäbige Unterkunft teilen musste.