Zitat:
Zitat von FinP
Daher bleibt derzeit wie immer nur festzustellen:
1. Klassische Doping-Test sind justiziabel, aber man fängt nur die Idioten.
2. Mit indirekten Tests erwischt man mehr, aber leider nicht richtig justiziabel.
3. Die effektive Methode, den Staat als Dopingbekämpfer zu gewinnen, muss fehl schlagen, weil der Staat quasi die Narrenfreiheit für Doper als Staatszielbestimmung im Grundgesetz führt.
4. Den Großteil der Kunden interessiert es nicht (das TdF-Beispiel von Dude geht meiner Meinung nach fehl, weil die ÖR das aus politischen Gründen und nicht aus Quotengründen aus dem Programm genommen hat, was die Leute genervt hat war die Art der Berichterstattung nicht der Inhalt)
5. Privatverträge zwischen Veranstaltern und Athleten haben Problem 1 und 2.
Irgendwas übersehen?
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...sollte ich je nochmal etwas Neues beginnen, ich würde auf dich zukommen, denn: Ich mag gut strukturiert denkende Leute.
Aber bei Punkt 5. hast du etwas übersehen!
Es gibt in diesen Verträgen (wenn der Veranstalter weise und weitsichtig ist/war) den Passus der Verdachtskündigung! Damit fängst du die meisten der Spatzen..., bringst zwar auch deren Advokaten zum Kotzen (Sorry) - aber es ist die einzige Möglichkeit (wenn man wirklich und ehrlich auch umsetzen will, wenn's mal Peng gemacht hat)!