Ausser das es offensichtlich keine Gewinneinbrüche gibt (eher im gegenteil) liegt der Grund wie immer in einem Streben nach Gewinnmaximierung. Die Erkenntnis dürfte nicht neu sein.
Probleme erzeugt das Ganze aber zusehends, durch den ständigen Personalabbau leidet die Produktqualität. Ich kenn das Ganze doch, die Leute sind völlig überfordert mit der Menge an Aufgaben die sie eigentlich zu bewältigen hätten.
Ein großer Teil resigniert, die Versuchen nicht mal mehr die Aufgaben abzuarbeiten, die sie bewältigen könnten die stecken den Kopf in den Sand (ich rede jetzt natürlich nicht vom Akkordarbeiter, eher von der meisterebene Aufwärts)
Die Herren Erbsenzähler in den Führungsetagen werden sich noch wundern. In der Produktion und Entwicklung wird in Besprechungen nur noch darüber geredet was man tun müsste, machen kann das keiner mehr.
Dafür wird eine Führung der Führung und ein Controlling des Controllings installiert.
Spätestens wenn der Achter sieben Steuermänner und einen Ruderer hat, haben wirs geschafft.

Von den Beratern, die dem Bootsbauer erklären wollen wie man ein Boot baut mal ganz zu schweigen.