Zitat:
Zitat von LidlRacer
Mal unabhängig von Einzelfällen finde ich es völlig legitim, Doping zu vermuten, sobald es nur irgendwelche Indizien gibt, egal ob außergewöhnliche Leistung, merkwürdige körperliche Veränderungen, Nähe zu bekannten Sündern etc.
Dann kann man diskutieren, ob es weitere belastende oder entlastende Indizien gibt, auch wenn man letztlich kaum zu einem sicheren Urteil kommen kann.
Etwas völlig anderes ist es, aufgrund oberflächlicher Eindrücke Doping als unumstößliche Tatsache zu behaupten, wie u.a. dude es tut.
Das ist der schwerste Vorwurf, den man einem Sportler machen kann. Damit sollte man nicht leichtfertig umgehen.
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Volle Zustimmung!
Gibt nur scheinbar leider unterschiedliche Ansichten, was belastende Indizien sind oder wie diese zu werten sind.
Ich habe nur manchmal (nicht bei allen!) das Gefühl, dass das Urteil feststeht und erst dann eine Argumentation gesucht wird, die dazu passt. In diesem Fall kann es dann auch vorkommen, das einseitig nach Argumenten gesucht wird oder Indizien einseitig beurteilt werden.
Ich für meinen Teil möchte schon an einem teilweise sauberen Sport bzw. sauber erbrachte Leistungen glauben undn icht prinzipiell alle Leistungen ab einem bestimmten Niveau als "mit normalen Mitteln" nicht erreichbar verurteilen (Außer bestimmte Sportarten, wie z.B. Radsport

).
Aufgrund der schon genannten Nachweisproblematik und den vielen Dopingfällen wird das aber immer schwerer. Leider
Matthias