Zitat:
Zitat von dude
Stell’ Dir vor ein Triathlonprofi kommt zu Dir und sagt:
„Ich moechte alles 'menschenmoegliche' machen, um zu beweisen, dass ich nicht dope. Werde mein Antidoping Manager!“
Was wuerdest Du tun?
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Da diese Sache offenbar im Sande verlaufen ist, gehe ich davon aus, dass inzwischen auch Du erkannt hast, dass es für einen Sportler völlig unmöglich ist, seine Unschuld zu beweisen.
Angesichts dieser Tatsache finde ich die folgende Aussage geradezu widerlich:
Zitat:
Zitat von dude
Warum verteidigst Du sie? Wer so auftritt wie sie muss sich erstmal selbst verteidigen. Die erwischen sie schon noch.
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Im dazugehörigen Melbourne Thread haben sich ja nun etliche Leute gemeldet, die begründet feststellen, dass die Leistungen der betreffenden Dame durchaus sauber möglich sind, dass ihre Entwicklung nicht unplausibel ist, und dass man auch ihr Äußeres völlig anders sehen kann als das eines Doping-Monsters.
Wie oft genug betont, beweist das nicht, dass sie unschuldig ist. Wie gesagt kann man das überhaupt nicht beweisen. Folglich ist es auch völlig absurd, von jemandem zu verlangen, das Unbeweisbare zu beweisen.
Dagegen muss Schuld beweisen (oder zumindest sehr überzeugende Belege bringen), wer Schuld behauptet.