Ich denke, dass da zwei Schienen nebeneinander laufen - zum einen die reine Nährstoffmenge, die ja nur Kohlenhydrat, Fett, Eiweiß und Alkohol heranzieht und auf deren Basis Du deinen Brennwert heranziehst. Zum anderen die Unmengen weiterer Nahrungsbestandteile (Vitamine, diverse Spurenelemente, Hormone...), die Du bei reiner Brennwertberechnung nicht siehst, die aber (nicht nur auf die Energieverwertung) enorme Auswirkungen haben.
Daher würde ich das Schlappegefühl auf Grund der gewählten Art der Ernährung nicht als steuerbare Kopfsache ansehen, sondern als Feedback des Körpers auf einen Mangelzustand.
Mangelerscheinungen wie z.B. Eisenmangel (obwohl das Steak da wieder punkten würde

) schlagen schon stark auf die körperliche Leistungsfähigkeit durch - da das natürlich auch wieder eine Rückkopplung auf das Körperempfinden hat, haben wir hier das klassische Henne-Ei-Problem (Ursache und Wirkung).