Ok, Wortklauberei hin oder her: Es wäre tatsächlich mal interessant zu erfahren, was besser verwertet wird, 2000kcal in Form von Weißmehl oder in Gemüseform.
Wenn man alle anderen Aspekte außer Acht lässt, wie z. B. dass der Gemüseesser sich vielleicht mehr bewegt weil er sich fitter fühlt oder dass der Weißmehljunkie permanent Hunger hat induziert durch irgendwelche Mängel, dann sollte ja angelehnt an den Bankkontovergleich am Ende das selbe Gewicht rauskommen.
Das ist natürlich relativ realitätsfern, aber irgendwann ist halt früher oder später die selbe Glucose im Blut unterwegs. Ob aber eben in beiden Fällen wirklich gleich viel ankommt?
Die ganzen Nährstoffe die man so braucht werden ja unter anderem auch zur Verdauung benötigt, was im Umkehrschluss bedeutet, wenn die fehlen, wird weniger verwertet.
Ein weiterer Punkt ist die maximale Menge an kcal die der Körper pro Zeiteinheit aufnehmen kann. Ich habe mal gelesen, dass Hunde und Wildtiere bei einem Nahrungsüberfluss sehr viel unverdaut wieder ausscheiden, und(jetzt wirds hart) und das dann später u.U. wieder essen. Könnte das beim Menschen ähnlich sein? Funktioniert vielleicht deshalb der sogenannte Refeedtag? Fragen über Fragen....
Gruß
Alex
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