Radschuhe für Problemfüße
Hallo allerseits,
diese Saison benötige ich dringend neue Radschuhe und bin gerade noch dabei die Modellvielfalt etwas einzuschränken, bevor ich losziehe zum Probieren. Auslöser für mein Vorhaben sind Beschwerden die ich mittlerweile meinen Radschuhen zuschreibe:
Seit ca. zwei Jahren (ab meinem zweiten Triathlonjahr) habe ich Probleme mit den Füßen in Form einer Nervenreizung an den Gelenken im Fußballenbereich. Das produziert hin und wieder Schmerzen die störend sind aber bei Belastung weggehen. Der Orthopäde machte einen Spreizfuß und das Laufen dafür verantwortlich. Bisher bin ich also immer davon ausgegangen es kommt von Laufen. Seit dem Herbstmarathon auf den ich mich mit hohen Laufumfängen (80-100km/Woche) vorbereitet hatte waren die Schmerzen aber weg. Seit ich jüngst mit der Frühlingssonne wieder mit dem Radeln begonnen habe sind sie wieder da. Ein Blick auf die durchgebogenen Einlegesohlen meiner Plastik-Scott-Comp Radschuhe brachte mich zur Überzeugung dass es vom Radfahren kommt. Neben dem Spreizfuß kann ich auch mit häufig vorkommenden tauben Zehen und Knieproblemen dienen.
Neben Problemlösung wie beschrieben sollten noch folgende Kriterien erfüllt sein:
- Look Keo kompatibel
- geeignet für breitere Füße
- Triathlonschuh (ich lasse die Schuhe am liebsten am Rad)
- Preisklasse: Richtwert 150-200€ (Fachhandel)
- Meine Radzeit liegt so bei ca. 5h auf der LD, entsprechend sollten die Schuhe wohl eher steifer sein
Momentan präferiere ich einen Specialized Trivent Expert, da dieser wohl ein gutes Fußbett haben soll und den integrierten Varuskeil (habe ein paar Keile unter den Cleats ist aber seit Cleatwechsel nicht mehr ganz optimal). Habt ihr da Erfahrungen mit bzw. gibt es gute Alternativen?
Ein Radhändler bei mir in der Nähe bietet außerdem Einlegesohlen der Marke SQ-Lab an. Da wird der Fuß vermessen und dann eine entsprechende Erhöhung gewählt. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße,
Klatu
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
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